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Reisebüro Kattner GmbH
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Seit Jahrhunderten ist der Bodensee ein vielgerühmtes Reiseziel für Erholungssuchende, Sportler und Genießer.
1. Tag: Nach der Anreise mit einer Frühstücks- und Mittagspause erreichen Sie das gemütliche Hotel in Feldkirch.
2. Tag: Heute fahren Sie zuerst nach Meersburg. Ein Abstecher und kleiner Bummel lohnt sich auf jeden Fall. Von Meersburg aus fahren Sie mit der Fähre nach Konstanz. Der Bus bringt Sie zur Insel Mainau. Naturerlebnis, Entspannung und nicht zuletzt das gastronomische Angebot machen den Insel-Besuch zum Genuss. Erkunden Sie selbständig die wunderschöne Insel und ihr prachtvolles Geheimnis während der Baumblüte.
3. Tag: Durch das Fürstentum Liechtenstein fahren Sie in die Schweiz. In Liechtenstein findet alles auf kleinem Raume statt. Weiterfahrt in die Schweiz ins Appenzeller Land. Ein Rundgang durch den typischen Appenzeller Ort lohnt sich. Bei schönem Wetter empfehlen wir Ihnen die Möglichkeit, mit der Seilbahn auf den 2502 m hohen Säntis zu schweben. Die höchste Erhebung des Alpstein-Massivs wird von drei Bergketten zwischen Rheintal, Toggenburg und dem Appenzeller Vorderland gebildet. Vom Säntis haben Sie einen wunderschönen 360-Grad-Panoramablick über zahlreiche Berge und Täler. Blicken Sie zum Beispiel über Vorarlberg, die Bündner, Glaner und Urner-Alpen sowie über den Bodensee bis weit ins schwäbische Land.
4. Tag: Nach wunderschönen Tagen treten Sie die Heimreise an.
Ankommen. Durchatmen. Entspannen. Das moderne Design des NIGHT INN sorgt für urbanes Lebensgefühl. Der freundliche Service unseres Teams gibt Ihnen das Gefühl, bei Freunden zu Gast zu sein. Und die einzigartige Lage des Hauses lässt alle Möglichkeiten offen. Herzlich Willkommen im Herzen Vorarlbergs, mitten im Vier-Länder-Eck. Egal ob Sie geschäftlich hier sind, für ein verlängertes Wochenende bei uns Station machen oder Ihren Urlaub zwischen Bergen und See, Stadt und Land oder Kultur und Natur bei uns genießen – nach wenigen Augenblicken werden Sie wissen: Hier bin ich richtig!
www.night-inn.comDieses typisch vorarlbergerisches Hotel mit Gasthaus ist nur 2,5 km vom mittelalterlichen Stadtzentrum Feldkirchs entfernt und bietet sich als zentraler Ausgangspunkt für Ausflüge in der Ferienregion zwischen Bodensee und Arlberg an.
Das Hotel Gashof Löwen ist ein modernes 3-Sterne-Hotel für Touristen, Geschäftsleute und Seminargäste, ein echter Familienbetrieb, der bereits in vierter Generation erfolgreich geführt wird und der sich heute als modernes Hotel mit insgesamt 72 Zimmern am Rande des Stadtteils Feldkirch präsentiert. Die Zimmer verfügen über ein Badezimmer, einen Schreibtisch mit Telefon, Internet und einem digitalen Fernsehgerät.
www.hotel-loewen.atINSEL MAINAU
Südliches Flair, Farben, Formen und Düfte: Die Mainau ist jeden Tag aufs Neue ein Erlebnis. Hier gedeihen Palmen, Orangen und andere exotische Kostbarkeiten. Im Frühling blühen die Tulpen, so- weit das Auge reicht, im Palmenhaus lockt die Orchideenschau, im Sommer begeistern Rosen, im Herbst Dahlien, und die Blumenbeete im Park leuchten von März bis Oktober in exotischen Farben. Die Insel Mainau liegt im nordwestlichen Teil des Bodensees, dem so genannten Überlinger See. 45 Hektar umfasst die weiträumige Parkanlage, deren Geschichte bis zu den Römern zurückgeht.
Schon vor 2000 Jahren wurde die Mainau als strategische Festung genutzt. Später prägten die Ritter des Deutschen Ordens über 500 Jahre die Geschichte der Bodensee-Insel. Sie schufen auch das berühmte Barockschloss (1739-46) unter Leitung des Ordensbaumeisters Bagnato. Großherzog Friedrich I. von Baden legte den Grundstein zum heutigen Mainau-Park. Seine Tochter, die spätere Königin von Schweden, vermachte dem langjährigen Herrn der Mainau, Graf Lennart Bernadotte, die Insel, unter dessen Leitung sich die Mainau zu einem der bekanntesten Parks der Welt entwickelte.
In ferne Länder versetzt fühlt man sich zur Saisoneröffnung auf der Mainau, wenn die große Orchideenschau ihre Pracht entfaltet. Aus aller Welt kommen die kostbaren Pflanzen. Dann öffnet sich der Vorhang zum neuen Blumenjahr, und über eine Million Tulpen, begleitet von Hyazinthen und Narzissen, leuchten in der Frühlingssonne. Nach den vollblumigen Rhododendren lockt die Königin der Blumen, die Rose, viele Besucher auf die Insel. Im italienischen Stil ist der Rosengarten angelegt, der im blühenden Kontrast zur Straße der Wildrose steht. Das Blumenjahr der Insel Mainau beschließt im Herbst die facettenreiche Farbenpracht der Dahlien mit der Wahl der Dahlienkönigin.
MEERSBURG
An einem Hang über den Bodensee gelegen, hat Meersburg einen großen Teil seiner Ursprünglichkeit bewahrt. Viele schöne alte Häuser zeugen von der Tradition dieser Stadt. Hier hat die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff, die von 1841 bis zu ihrem Tod im Jahr 1848 hier gelebt hat, einige ihrer besten Arbeiten verfasst. Sie wohnte ab 1843 im hoch gelegenen Fürstenhäusle, nachdem sie sich zuvor (1841) im Turm an der Ostseite des Schlosses eingerichtet hatte.
ALTES SCHLOSS: Einst als militärischer Stützpunkt von strategischer Bedeutung, ist das Schloss heute wegen seines romantischen Aussehens und der schönen Aussicht Anziehungspunkt für Touristen. In der Burg, deren Kern bis in die Zeit um 700 zurückreicht (wesentliche An- und Umbauten im 16. Jh.), befindet sich heute ein Museum mit historischem Inventar, Gemälde-, Plastik- und Möbelsammlungen.
NEUES SCHLOSS: Berühmte Architekten haben an dieser Barockresidenz, die von den Fürstbischöfen von Konstanz in Auftrag gegeben wurde, mitgewirkt. Die ersten Entwürfe lieferte F. Pozzi, ein Mitarbeiter von J. K. Bagnato, die entscheidende Überarbeitung erfolgte jedoch durch B. Neumann. Der berühmte Baumeister des 18. Jh. wirkte zwar nur „aus der Ferne“ mit, hat aber doch wichtige Akzente gesetzt. Im Treppenhaus und im Festsaal sind große Deckengemälde von G. Appiani erhalten. Sehenswert ist die Schlosskapelle mit dem Stuck von J. a. Feuchtmayer und der Deckenmalerei von G. B. Goetz (1741).
KONSTANZ
Die bezaubernde Stadt am Bodensee besitzt schöne Jugendstilbauten. Die Schnörkel und Türmchen, die bizarren Dächer, die Rosen und Ranken sind optischer Genuss und Stück für Stück an Konstanz’ schönster Uferpromenade, aber auch einzeln an vielen anderen Stellen in der Stadt zu entdecken. Kaiser Constantius Chlorus, der Vater Konstantins des Großen, soll die Stadt im späten 3. Jh. n. Chr. gegründet haben. Um 600 wurde Konstanz Bischofssitz, von 1192 - 1548 war der Ort am Bodensee freie Reichsstadt. 1414-18 fand hier das erste Konzil auf deutschem Boden statt, das den Reformator Johan Hus als Ketzer zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilte und 1415 vor den Toren der Stadt verbrennen ließ.
MÜNSTER UNSERER LIEBEN FRAU: Die Kathedrale steht auf dem Boden eines versunkenen Römerkastells und hat eine lange, komplizierte Baugeschichte. Zu den ältesten Teilen gehört die Krypta, die dazugehörende Kirche stürzte 1052 ein und wurde gleich daneben durch den Neubau der heutigen Kirche ersetzt. Im Inneren fallen der 1775-77 klassizistisch umgestaltete Chor und die Stuckdekorationen im Chor und Querschiff aus dem Rahmen des insgesamt mittelalterlichen Bildes. Erhalten blieben der Große Herrgott von Konstanz, ein Kruzifix des 15. Jh., geschnitzte Türflügel (1470) mit je 10 Darstellungen aus der Heilsgeschichte sowie eine reich gestaltete spätgotische Treppe (1438) im nördlichen Querschiff. Sie ist burgundisch beeinflusst und zeigt Darstellungen aus dem Alten und dem Neuen Testament. Das berühmteste Stück ist das Heilige Grab in der Mauritiuskapelle, ein zwölfeckiger, 5 m hoher Sandsteinbau (1280) in hochgotischen Formen mit Maßwerkfenster, 12 Apostelfiguren und Gestalten aus der Kindheit Jesu. Im Inneren des Baus befindet sich das eigentliche Grab, das von Wächtern umgeben ist.
Unter der Bezeichnung Bodensee fasst man die drei Gewässer Obersee (den eigentlichen Bodensee), Untersee und Seerheinzusammen. Hydrologisch gesehen handelt es sich beim Bodensee um zwei Seen und einen sie verbindenden Fluss.
Der Bodensee selbst liegt im nördlichen Alpenvorland und wird vom Rhein durchflossen. An ihn grenzen Deutschland, Österreich und die Schweiz. Während im Untersee eine anerkannte Grenzziehung zwischen Deutschland und der Schweiz existiert, wurde von den Anrainerstaaten im Obersee nie eine einheitliche Grenze festgelegt.
BREGENZ
Bregenz ist die Landeshauptstadt des österreichischen Bundeslandes Vorarlberg und Bezirkshauptstadt des Bezirks Bregenz. Die Stadt hat den bedeutendsten österreichischen Bodenseehafen, ist Eisenbahnknotenpunkt sowie Sport- und Kulturzentrum. Gemessen an ihrer Einwohnerzahl ist Bregenz nach Dornbirn und Feldkirch die drittgrößte Stadt Vorarlbergs.
Den Anfang der Seeanlagen machte 1842 ein Seeuferweg. Mit dem Schiffshafen schritt der Ausbau weiter voran. 1842 wurde damit begonnen und 1890 der Molo fertiggestellt. Das Bahngelände wurde aufgeschüttet und die 1900 gebaute Uferpromenade durch Führung einer Pipeline Richtung Lochau verlängert. Urbanistisch wurde damals die Stadt allerdings durch diese Eisenbahnlinie vom Seeufer abgeschnitten. Dies wäre noch durch die in den 1960er Jahren geplante parallele Autobahnführung verstärkt worden. Eine Volksbefragung ergab 1960 zwar eine 90-prozentige Ablehnung der Seeufertrasse, dennoch wurde diese seitens der Bundesregierungen weiter verfolgt. Dagegen erhob sich im Jänner 1969 massiver Unmut der Bregenzer Bevölkerung, der letztlich zur Führung der Autobahn im Pfändertunnel führte.2010 wurden die Seeanlagen umgebaut. Ein neues Hafengebäude und neue Sitzmöglichkeiten wurden aufgestellt.
Lindau ist eine Große Kreisstadt und Verwaltungssitz des gleichnamigen Landkreises im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben. Die Stadt, ehemals Freie Reichsstadt (bis 1806), liegt am östlichen Ufer des Bodensees im Dreiländereck Deutschland–Österreich–Schweiz; ihr historisches Zentrum ist die Insel Lindau.
Lindau war vielmals Gegenstand literarischen Schaffens. Michel de Montaigne widmete der Stadt, Etappe auf seiner Italienreise 1580/81, ein Kapitel in seinem Reisetagebuch. Er rühmt während seins Aufenthalts im Gasthaus Krone vor allem die reichhaltige Küche, die unvergleichbar besser sei als die heimatliche französische Küche. Er bedauert, keinen Koch auf seine Reise mitgenommen zu haben, sodass dieser sich die Küchengewohnheiten hätte aneignen können. Insbesondere in der Epoche der Romantik entstanden viele Werke über die Inselstadt. Hölderlin betitelt die Stadt in seinem 1801 veröffentlichten Gedicht Heimkunft als „glückseliges Lindau“; bei Mörike wird sie in der Idylle vom Bodensee „vergnügliche Stadt, die schön auf der Insel liegt“ geheißen. Wilhelm Raabe siedelte einen Teil der Handlung von Der Marsch nach Hause im Lindauer Gebiet an. Auch Carl Gustav Carus bewegte die Stadt mit der umgebenden Landschaft so, dass er sie in seinem Reisetagebuch von 1806 „reichste Augenweise“ beschrieb. Der schwedische Literat August Strindberg lebte von Januar bis Oktober 1887 in Lindau und schuf hier das Schauspiel Der Vater sowie die Erzählung Die Leute von Hemsö. Eine literarisches Denkmal hat der Inselstadt auch Horst Wolfram Geißler mit seinem Roman Der Liebe Augustin von 1921 gesetzt. Der Protagonist lebte in einem Haus in der Dammgasse, das heute den Namens des „lieben Augustins“ trägt.