Bitte warten

Advent in der Johannesbachklamm - Österreich / Niederösterreich

Busreise-Nummer: 2438922 merken
teilen
Österreich | Niederösterreich | Würflach

Die Johannesbachklamm verwandelt sich in der Adventszeit in ein märchenhaftes Winterparadies. Umgeben von steilen Felswänden, romantisch beleuchtetem Tannenwald und sanft plätscherndem Bachlauf, erleben Besucher hier eine einzigartige Adventsstimmung. Der idyllische Weihnachtsmarkt, eingebettet in die Naturkulisse der Klamm, lädt mit liebevoll dekorierten Hütten, regionalen Köstlichkeiten und handgefertigten Geschenken zum Staunen und Genießen ein. Stimmungsvolle Musik, funkelnde Lichter und der Duft von Glühwein und frisch gebackenen Keksen machen den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis für Groß und Klein. Tauchen Sie ein in die besondere Atmosphäre und lassen Sie sich von der winterlichen Magie der Johannesbachklamm verzaubern!

 

1 Tag ab € 60,00

Buchen Sie Ihre Reise

Mo, 08. Dez. 2025 1 Tag (Tagesfahrt)
Termin anfragen ab € 60,00
Reise ab/bis Niederösterreich, Oberösterreich 6655: Kattner Reisen GmbH

Reiseprogramm

Fahrtroute: Zustiegsorte - A1 Autobahn - Vösendorf - Würflach (Johannesbachklamm)

Die Johannesbachklamm liegt nur etwa 1,5 Kilometer vom Ortszentrum von Würflach entfernt und ist gut zu Fuß erreichbar. Der Bus lässt Sie direkt im Ortszentrum aussteigen, von wo aus ein gut ausgeschilderter Weg in Richtung der Klamm führt. Der Fußmarsch dauert etwa 10 Minuten und führt entlang der „Klammstraße“ durch eine idyllische Landschaft. Die Strecke ist einfach begehbar und bietet bereits unterwegs eine malerische Aussicht, bevor Sie schließlich den stimmungsvollen Eingang zur Johannesbachklamm erreichen.

In den liebevollen dekorierten Hütten bieten regionale Anbieter Handwerkskunst, weihnachtliche Dekorationen und kulinarische Köstlichkeiten an. Während man durch die Klamm spaziert, begleiten einen das sanfte Rauschen des Baches und die funkelnden Lichter, die den Weg säumen. Für Groß und Klein wird der Advent in der Johannesbachklamm zu einem unvergesslichen Erlebnis. Besonders bei Einbruch der Dunkelheit entfaltet die Klamm ihre ganze winterliche Magie und bietet ein einmaliges Adventsambiente, das weit über die Reion bekannt ist.

Der Adventmarkt erstreckt sich über ca. 400 Meter.
 

Weitere Informationen

Beginn Adventmarkt: 14:00 Uhr
Ankunft: ca. 15:00 Uhr 

Für den Besuch der Johannesbachklamm im Advent ist passende Kleidung wichtig, um die winterliche Atmosphäre unbeschwert genießen zu können. Hier einige Vorschläge und Ratschläge:

Warme Kleidung: Da es in der Klamm kühler und windiger sein kann, empfiehlt sich das Tragen von wärmenden Schichten wie einem dicken Wintermantel oder einer Thermojacke.

Rutschfeste Schuhe: Die Wege können aufgrund von Feuchtigkeit, Laub oder sogar Eis glatt sein. Rutschfeste, wasserdichte Wanderschuhe oder Stiefel sind daher empfehlenswert.

Mütze, Schal und Handschuhe: Für zusätzlichen Schutz vor Kälte sollten Sie nicht auf winterliche Accessoires verzichten.

Regen- oder Schneeschutz: Auch bei wechselhaftem Wetter lohnt sich die Mitnahme eines Regenschutzes oder einer wetterfesten Jacke.

Taschenlampe: Der Weg in der Dämmerung oder Dunkelheit kann an einigen Stellen schattig sein, daher kann eine kleine Taschenlampe hilfreich sein, um den Pfad gut zu erkennen.

Mit dieser Ausrüstung sind Sie bestens auf einen winterlichen Ausflug zur Johannesbachklamm vorbereitet!

 

 

Ausflugsziele

Johannesbachklamm

Die rund 60 m tiefe und etwa 1000 m lange Johannesbachklamm liegt zur Gänze im Wettersteinkalk. Wie ein Riegel legt sich dieser quer zum Lauf des Johannesbaches und trennt gleichzeitig die im Westen liegenden weicheren Gesteine der Werfener Schichten des Schrattenbacher Hügellandes von den östlichen großen Schotterflächen des Rohrbacher Konglomerates im Steinfeld. Die Wettersteinkalkbarriere musste einst der Vorgänger des Johannesbaches durchbrechen. Eine tektonische Furche und das niederschlagsreiche Klima der Nacheiszeit kamen ihm dabei zur Hilfe: Er führte viel Wasser, die wieder ungeheure Gesteinsmengen bewegten und den Untergrund des Bachlaufes abschürften. In Tausenden von Jahren wurde so die tektonische Linie vertieft und das Bachbett eingesenkt. Viele Kolke an den Steilhängen der Klamm und Mühlen im Untergrund – so auch der „Marientritt“ – zeugen von der Kraft des frühen Johannesbaches.





Am Anfang und am Ende der Johannesbachklamm ist für das leibliche Wohl gesorgt:



Pecherhittn

Schutzhütte der Familie Gerhartl in der Johannesbachklamm



Die JOHANNESBACHKLAMM

Sie ist seit jeher ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer aus dem Nahbereich, für Wandertage von Schulklassen und für Ausflügler aus Wien. Sie wurde 1902 von den "Wiener Naturfreunden" erstmals begehbar gemacht. Unwetter führten immer wieder zu Zerstörungen von Brücken und Wegen, und nach der schweren Katastrophe von 1926 wurde am Klammausgang eine Staumauer errichtet und der Johannesbach durch das gesamte Ortsgebiet reguliert.

Seither hat die Gemeinde Würflach die Betreuung der Klamm übernommen und 1960 wurden alle Brücken, Stege und Wege vollständig erneuert. Die laufenden Instandhaltungsarbeiten sorgen für beste Sicherheit beim Durchwandern der romantischen Klamm. Bei den Regulierungsarbeiten 1928 entstand hinter der Staumauer ein Teich, und bei der dortigen Jausenstation Mohr konnte man auch Ruderboote mieten, Ende der 30iger Jahre war jedoch der Teich verschlammt. Dieser wurde 1999 wieder aktiviert und nach dem Hochwasser 2006 nochmals vertieft um bei etwaigen Starkregen einen Puffer zu bieten. In Zukunft wird das Becken in regelmäßigen Abständen von der Gemeinde geräumt.

Die Johannesbachklamm in alten Zeiten "Steinklaus" genannt erstreckt sich zwischen dem breiten Tale von Greith und dem bis Würflach reichenden Randgebiet des Steinfeldes. Der Bach durchläuft von Rosental bis zur Klamm eine Schieferzone, welche leicht verwittert und rasch abgetragen wird. Die Klamm selber aber verläuft im Kalkstein zwischen dem "Eichberg" im Norden und dem "Dürenberg" (Kettenlus) im Süden, und der Kalk musste vom Wasser in mühevoller Arbeit durchschnitten werden. In vielen Millionen Jahren hat sich das fließende Wasser durch den Kalk gefressen, und Spuren dieser Arbeit sind auch 60 Meter hoch über dem heutigen Bachbett auf den Felswänden zu finden.

Durch die Wirbelbewegung des Wassers und durch das Scheuern des mitgeführten Sandes an den Felswänden werden Nischen ("Kolke") ausgearbeitet, und solche sind sowohl am Grunde als auch an den hochragenden Felswänden der Schlucht zu finden. Durch stetigen Wirbel eines Steines an derselben Stelle entstehen schüsselförmige Vertiefungen, so genannte "Mühlen". Eine solche ist auch der bekannte "Marientritt" oder "Liebfrauentritt", der Anlass zu einer Sagenbildung war.

Städte

Von dichten Wäldern bedeckte Hügeln kündigen das Ende der Steinfeldebene an und leiten zum Niederösterreichischen Alpenvorland über. Von der am Waldrand gelegenen Würflacher WellnessWelt genießt man eine wunderschöne Aussicht auf die umliegende Region. Die romantische Johannesbachklamm mit dem alljährlichen "Advent in der Johannesbachklamm" verzeichnet jedes Jahr viele Besucher. Sehenswert ist auch die Würflacher Wehrkirche, die von einem kleinen Hügel aus auf das Dorf herabblickt.

Downloads

Inkludierte Leistungen

  • Fahrt im Reisebus inkl. Basisservice
  • Eintritt

Highlights

  • Tagesfahrten
  • Advent, Weihnachten